Wakeboard Tricklist | Wakeboarding Guide
Wakeboardlexikon
A
A-Frame Ein slider oder rail, der eine Form eines „A“ hat. Air Air ist beim Springen der Raum der zwischen Fahrer und Wasseroberfläche ist. Air Trick Ein Air Trick beim Wakeboarden wird gemacht, indem man statt der Welle, das Cable zum Schwung in die Luft nutzt.
B
Backside Der Begriff „Backside“ ist das Gegenteil zu „Frontside“ und beschreibt beim Wakeboarden eine Rotation bei der euer Rücken zunächst beim Einleiten des Wakeboard Tricks in Fahrtrichtung zeigt Boardslide Boardslide bedeutet, dass man ein Rail auf der Backside-Kante anfährt und auf das Rail springt. Dabei hebt man den vorderen Fuß über das Rail und macht eine 90 Grad Frontside-Drehung. Das Wakeboard ist dabei mit seiner Längsachse senkrecht zum Rail. Bindung Bindung, wie beim Snowboarden, fest auf dem Wakeboard verschraubt Blind side Als Blind-side-Tricks bezeichnet man generell Wakeboardtricks, bei denen der Wakeboarder während der Fahrt oder nach Vollendung eines Tricks mit dem Oberkörper entgegengesetzt zur Fahrtrichtung steht, also nach hinten schaut. Blind Judge To-Blind Trick. Board Rack Ein Board Rack ist eine Halterung speziell für Wakeboards oder Wakeskates an einem Boot. Gewöhnlich gibt es Board Racks an einem Tower. Bunny Hop/Switch Der Switch ist ein kleiner Sprung aus der Fahrtrichtung in die Fahrtrichtung ohne die Hilfe der Heckwelle.
C
CGA-Vest Eine CGA-Vest ist eine Schwimmweste, die von der amerikanischen Küstenwache (CGA = U.S. coast guard approved) zertifiziert wurde. Die Weste zeichnet sich durch einen größeren Auftrieb Gegenüber einer Competition Vest/Comp Vest aus. Comp Vest/Competition bzw. Wettkampfweste zum Wakeboardfahren. Cross the wake Kreuzen der Heckwellen auf der Heelside/HS oder Toeside TS, ohne zu springen
F
Fakie Wenn ein Wakeboarder „fakie“ fährt oder „fakie“ startet, bedeutet das, er fährt beziehungsweise startet „verkehrt“: Wenn er normalerweise mit dem rechten Fuß vorn steht, steht er beim Fakie mit dem linken Fuß vorn. Ist sein gewohnter Stand mit dem linken Fuß vorn, steht er beim Fakie mit dem rechten Fuß vorn. Finne Finnen stabilisieren das Wakeboard in seinen Fahreigenschaften und werden in der Regel vorn und hinten ans Board geschraubt. Frontside Mit Frontside wird auf dem Wakeboard am Cable die Rotationsrichtung ausgedrückt, die ein Fahrer ausführt. Ausschlaggebend ist die Einleitung des Tricks auf dem Wakeboard, also sozusagen die ersten 180 Grad bei der Drehung. Fußstellung Regular: linker Fuß vorne/Körper nach rechts parallel zum Brett/80% Zugkraft linker Arm Goofy: rechter Fuß vorne/Körper nach links parallel zum Brett/80% Zugkraft rechter Arm
G
Goofy Goofy bedeutet, man steht auf dem Wakeboard, Snowboard oder Skateboard mit dem rechten Fuss vorne. Regular fährt man, wenn das Standbein links vorne ist. Grab Als Grabs werden alle Griffe an das Wakeboard während der Ausführung des Tricks bezeichnet. Die verschiedenen Varianten kommen vom Skateboarden oder Snowboarden. Grindbase Ein Wakeboard mit einer Grindbase bietet eine bessere Haltbarkeit des Boards beim riden von Obstcles.
H
Handle Die Hantel, an der sich der Wakeboarder festhält. Handle Pass Wenn die Hantel von der einen Hand zur anderen Hand übergeben wird, z.B. bei einem Trick. Heelside Edge Die Heelside ist die Fersenseite auf dem Wakeboard, also da wo die Fersen stehen. Anfänger beginnen meistens mit der Heelside, weil es in der Regel einfacher ist als Toeside. Helm Ein Helm ist fürs Wakeboarden unbedingt empfehlenswert. Helme zum Wakeboarden besitzen in der Regel Ohrenschützer, die beim Aufprall aufs Wasser das Trommelfell schützen. Obstacles dürfen nur mit Helm befahren werden!
I
Invert Invert Tricks sind beim Wakeboarding Tricks, bei denen das Wakeboard höher als der Kopf ist bzw. über den Kopf geht. Indo Board Ein Indo Board ist ein Trainingsgerät für Wakeboarder, Snowboarder, Skateboarder und Wakeskater. Das Indo Board ist ideal, um Trockenübungen zu Hause zu machen. Indo Boards kann man kaufen oder auch selber machen, wie ich hier in meinem Blog beschreibe.
K
Kicker Der Begriff „Kicker“ beschreibt eine Art Sprungschanze, die im Wasser steht. Fahren darf man Kicker ausschließlich mit Helm! Körperstellung Körperstellung erfolgt parallel zum Brett mit 80 % Zug auf der vorderen Hand in Fahrtrichtung. D.h. 80% der Zugkraft bei rechts vorne wird über den rechten Arm bedient und die der linke Arm ruht und begleitet mit 20% Kraftimpuls und als Balancestabilisator.
N
Nosepress Beim Wakeboard Begriff „Nosepress“ wird während des slidens das gesamte Gewicht auf die Nose gelegt. Man slidet also sozusagen auf der Nose.
P
Pop Beim Absprung aus dem Wasser in die Luft, also Air (siehe Air) ist der Pop.
R
Raley Raleys und die davon abgeleiteten „Sprünge“ sind im Wakeboarden wohl die bekanntesten. Regular Wie beim Skateboarden die Stellung, wie man auf dem Wakeboard steht. Links vorn steht für Regular, ist der rechte Fuß vorn, spricht man von Goofy. Revert Beschreibt ob man Switch oder Fakie landet. Eine Roll To Revert ist eine Back Roll mit einer 180 Rotation bei dem der Fahrer anschließend mit dem Rücken zur Hantel landet, er landet also Revert. Rider Der Rider ist der Wakeboardfahrer. Rocker Die Biegung eines Bretts. Continuous Rocker und 3-Stage Rocker.
S
Scarecrow Die Scare Crow ist eine Kombination aus einem Vorwärtssalto und einem 180 Set Ein Set ist eine gefahrene Runde eines Wakeboarders oder Wakeskaters. Sideslide Side sliding bedeutet wörtlich übersetzt „seitlich gleiten“ – und genau darum geht es. Seitlich fährt dabei allerdings nur das Board; der Rider steht mit dem ganzen Körper in Fahrtrichtung. Slider Langes Obstacles (rail) aus Metall, Plastik, Holz oder PVC auf dem ein Wakeboarder oder Wakeskater fahren kann. Ein Slider hat eine grössere Fläche als ein Rail, das nur sehr schmal ist. Surface Trick Ein Surface-Trick ist ein Wakeboard Trick ohne Sprung, d.h. ohne, dass das Wakeboard von der Wasseroberfläche abhebt. Surface 180 Ein Surface 180 ist eine Drehung um 180 Grad in den oder aus dem Fakie-Stand. Surface 360 Dreht man sich gleich um weitere 180 Grad, um wieder in die Anfangsposition zu kommen, spricht man von einem Surface 360. Switch Man fährt mit dem schlechten/ungewohnten Bein auf dem Wakeboard vorne.
T
Tantrum Ein Tantrum ist beim Wakeboardfahren eine Art Rückwärtssalto entweder über die Wake oder den Kicker. Toeside Beim Wakeboard spricht man von der Toeside-Kante, dies ist eure Zehenkante. Gebräuchliche Abkürzung ist TS. Beschreibt in der Regel die Kante auf der der Rider cuttet, also belastet um Fahrt aufzunehmen.
W
Wake Welle, die das Boot zieht. Es gibt spezielle Boote, die speziell fürs Wakeboardfahren gemacht sind, wie Mastercraft, aber auch andere. Wake to Wake Wenn ein Trick hinterm Boot aus der einen Welle gestartet wird und in der anderen Welle gelandet wird ist das wake to wake. Wakesurfing Wakesurfing oder Wakesurfen ist dem Wellenreiten ähnlich. Beim Wakesurfen nutzt man nur die Heckwelle/Wave vom Wakeboardboot ohne Hantel. Weste, Prallschutzweste Weste, die einerseits vor zu harten Aufschlägen auf dem Wasser schützt und dem Fahrer etwas Auftrieb gibt, wie bei einer Schwimmweste.
Boardkannten
Toeside Mit Toeside wird die Boardkante beschrieben die in Zehenrichtung zeigt (Blickrichtung) Heelside Mit Heelside wird die Boardkante beschrieben, die in Fersenrichtung zeigt (Rückenseite)
Wakeboard Trickliste
Start
Die Wakeboardanlage fährt mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h. Um mit dem Board auf die Wasseroberfläche zu gelangen gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Sitzstart
Man sitzt am Steg. Körperstellung Körperstellung erfolgt parallel zum Brett mit 80 % Zug in Fahrtrichtung. D.h. 80% der Zugkraft bei rechts vorne wird über den rechten Arm bedient und die der linke Arm ruht und begleitet mit 20% Kraftimpuls Fußstellung Regular: linker Fuß vorne/Körper nach rechts parallel zum Brett/80% Zugkraft linker Arm Goofy: rechter Fuß vorne/Körper nach links parallel zum Brett/80% Zugkraft rechter Arm Das Gewicht wird auf das Hintere Bein verlagert und die Hantel wird gegen die in Fahrtrichtung zeigende Hüfte gedrückt. Nun ist es wichtig maximale Körperspannung zu halten. Sobald der Zug über die Hantel kommt und das Board ins Gleiten gebracht wird, schiebt man die Hüfte vom Steg zentral über die Bindungen und zentral zwischen die Kanten des Wakeboards. Sobald man die 30 km/h erreicht hat und unter dem Umlaufseil der Seilbahn fährt, richtet man den Oberkörper auf und streckt langsam die Arme aus. Wichtig ist hier insbesondere, dass die Knie gebeugt sind sowie Ferse, Hüfte und Schulter in der Profilansicht eine vertikale Linie bilden. Die optimale Stellung ermöglicht ein Umkanten von Heel- auf Toe-Edge durch einfache Gewichtsverlagerung von Ferse auf den Fußballen, ohne dass sich der Oberkörper bewegt. Auf diese Weise lenkt man.
Sprungstart:
Körperstellung Körperstellung erfolgt parallel zum Brett . Auf der Sprungrampe stehend ist der Blick gerade Richtung Wasseroberfläche gerichtet. Sobald die Hantel den Zugimpuls gibt, drück man sich auf dem Steg ab und springt in Fahrtrichtung auf das Wasser. In der Luft erfolgt die Drehung in Richtung der Fußstellung. Der Sprung sollte hoch und weit genug nach vorne sein, dass man das Board in der Luft drehen kann ohne am Steg hängen zu bleiben. Fußstellung Regular: linker Fuß vorne/Körper nach rechts parallel zum Brett/80% Zugkraft linker Arm Goofy: rechter Fuß vorne/Körper nach links parallel zum Brett/80% Zugkraft rechter Arm Sobald man sich mit seiner Fußstellung in Fahrtrichtung (Körperstellung erfolgt parallel zum Brett) positioniert hat, erfolgt: 80 % Zug in Fahrtrichtung. D.h. 80% der Zugkraft bei rechts vorne wird über den rechten Arm bedient und die der linke Arm ruht und begleitet mit 20% Kraftimpuls
Teppichstart:
Körperstellung Körperstellung erfolgt parallel zum Brett mit 80 % Zug in Fahrtrichtung. D.h. 80% der Zugkraft bei rechts vorne wird über den rechten Arm bedient und die der linke Arm ruht und begleitet mit 20% Kraftimpuls Fußstellung Regular: linker Fuß vorne/Körper nach rechts parallel zum Brett/80% Zugkraft linker Arm Goofy: rechter Fuß vorne/Körper nach links parallel zum Brett/80% Zugkraft rechter Arm Auf dem Teppich stehend geht man leicht in die Hocke und verlagert das Gewicht auf das hintere Bein. Die Hantel wird unter Körperspannung gegen die in Fahrtrichtung zeigende Hüfte gedrückt. Sobald der Zug über die Hantel kommt und das Board ins Gleiten gebracht wird, muss die Körperspannung so hoch sein, dass die Kraft auf das Board übertragen wird. Das Gewicht muss so lange auf dem hinter Fuß bleiben bis man Wasser unter dem Board hat. Erst dann schiebt man die Hüfte zentral über die Bindungen und zentral zwischen die Kanten des Wakeboards. Sobald man die 30 km/h erreicht hat und unter dem Umlaufseil der Seilbahn fährt, richtet man den Oberkörper auf und streckt langsam die Arme aus. Wichtig ist hier insbesondere, dass die Knie gebeugt sind sowie Ferse, Hüfte und Schulter in der Profilansicht eine vertikale Linie bilden. Die optimale Stellung ermöglicht ein Umkanten von Heel- auf Toe-Edge durch einfache Gewichtsverlagerung von Ferse auf den Fußballen, ohne dass sich der Oberkörper bewegt. Auf diese Weise lenkt man.
Basics
Ollie Der Ollie ist ein Sprung aus dem Wasser in Fahrtrichtung (Delphinsprung). Zuerst wird vom vorderen Fuß/Bein Druck gegen die Wasseroberfläche erzeugt, dann erfolgt ein Druckimpuls mit dem hinteren Fuß/Bein gegen die Wasseroberfläche. Dabei entsteht eine kleine Welle Zeitgleich zum hinteren Druckimpuls wird das vordere Bein angezogen und direkt muss das hintere Bein nachdrücken um abzuspringen. Der Oberkörper bleibt dabei parallel zum Brett. Für die ersten Versuche empfiehlt es sich mit nur einer Hand ( Goofy: rechte Hand/Regular: linke Hand) an der Hantel zu fahren um den Oberkörper nicht versehentlich zu verdrehen
Frontside Der Begriff Frontside beischreibt eine Drehung in die Fahrtrichtung. Man steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett. D.h. - wenn man rechts vorne steht (Goofy), zeigt der Körper nach links - wenn man links vorne steht (Regular), zeigt der Körper nach rechts Die Drehung erfolgt also bei Goofy (Fußstellung: rechts vorne) nach rechts und bei Regular (Fußstellung: links vorne) nach links bis zur gewünschten Position. Drehungen erfolgen in der Regel in 90 oder 180 Grad Schritten
Backside Der Begriff Backside beschreibt eine Drehung gegen die Fahrtrichtung. Man steht seitlich zur Fahrtrichtung auf dem Brett. Man nennt diese Drehung auch „blind“oder „blindside“, da der Blick aus der Fahrtrichtung weggewendet wird. D.h. - wenn man rechts vorne steht (Goofy), zeigt der Körper nach links - wenn man links vorne steht (Regular), zeigt der Körper nach rechts Die Drehung erfolgt also bei Goofy (Fußstellung: rechts vorne) nach links und bei Regular (Fußstellung: links vorne) nach rechts bis zur gewünschten Position Drehungen erfolgen in der Regel in 90 oder 180 Grad Schritten
Powerslide Der Rider macht auf dem Wakeboard ein BS 90 Grad Bewegung und läßt das Board quer zur Fahrtrichtung in dieser Position über’s Wasser gleiten. Streng genommen ist es das schon, aber um Power rein zu bekommen mußt ihr vorher ordentlich aus der Kurve heraus beschleunigen. Warum? Weil es sonst ein Blindslide ist (siehe unten). Wie bei einem Surface 180 kurz auf den vorderen Fuß und drehen. Je stärker ihr euch mit dem Rücken in Fahrtrichtung nach vorne (in Richtung Brust) legt, desto höher wird die Fontäne, die ihr dabei erzeugt. Bei einem sauberen Powerslide kann man mit der freien Hand, in der Regel die hintere, das Wasser berühren. Blindslide Der Blindslide ist eigentlich ein Powerslide ohne Power g. Anders ausgedrückt, ihr macht mit dem Wakeboard den schon beschrieben Powerslide ohne dabei aus der Curve des Lifts heraus zu beschleunigen. Das Wakeboard BS um 90 Grad drehen und rückwärts über das Wasser gleiten. Der Begriff ‚Blind’ beschreibt beim Wakeboarding übrigens einen BS 180.
Surface 180 – „Switch“ oder „Switchen“ Ein Switch ist eine 180 Grad Drehung auf dem Wasser. Das Wakeboard verlässt dabei nicht das Wasser. Fahrt ihr mit dem rechten Fuß vorne, dann ist es eine Drehung im Uhrzeigersinn (Frontside ausgeführt). Steht euer linker Fuß vorne, dann ist die Drehung gegen den Uhrzeigersinn (Frontside ausgeführt). Um das Wakeboard zu drehen, ist das Gewicht genau auf 50% vorderer Fuß und 50% hinterer Fuß zu verteilen. Die hinteren Finnen, die in der Regel greifen, werden durch die Biegung des Wakeboards (Rocker) auf dieses Weise aus dem Wasser genommen und ihr könnt das Board drehen. Mit langen Finnen und bei unruhigem Wasser sollte man auf eine besonders genau zentrierte Belastung achten, da sich die Finnen sonst im Wasser verfangen. Der Trick kann FS (Fontside) und BS (Backside) ausgeführt werden. Streng genommen müsste man dies immer mit angeben, z.B. FS SF 180 = Frontside Surface 180.
Surface 360 Jetzt werden nur noch die Anzahl der halben (180 Grad) bzw. viertel (90 Grad) Drehungen addiert. Ein Surface 360 ist auf dem Wakeboard eine Rotation um 360 Grad ohne dass das Wakeboard das Wasser verlässt. Kann wiederum FS und BS ausgeführt werden. Auch hier gilt: Gewichtsverteilung 50% vorderer Fuß und 50% hinterer Fuß. Problematisch wird es nach 180 Grad, da hier vorderer und hintere Fuß die Position gewechselt haben und man somit den zweiten 180 mit dem schlechteren Fuß vorne beginnt.
Grabs
Canadian Bacon
Rear hand, toeside grab, between feet, through legs
Chicken Salad
Front hand, heelside grab, between feet, through legs, arm is twisted, lead foot is boned out.
Crail
Rear hand, front toeside grab, back leg is boned out.
Indy
Rear hand, toeside grab, between feet.
Indy Nosebone
Rear hand, toeside grab, between feet, bone out your front leg and point it back to where you came from.
Japan Air
Lead Hand grab in front of front foot while board is brought up so it ' s perpendicular to the water.
Melancholy (Melan)
Lead hand, heelside grab, between feet, front leg is boned out
Method
Lead hand, heelside grab, between feet, board is brought up to waist.
Mute
Lead hand, toeside grab, between feet.
Nose
Lead hand, grabbed on tip of the board.
Nuclear
Rear hand, front heelside grab, back leg boned out.
Palmer
Lead hand, front heelside grab with a twist.
Roast Beef
Rear hand, heelside grab, between feet, through legs
Seatbelt
Rear hand grabs the nose of the board across the riders body
Slob
Lead hand, front toeside grab, back leg boned out, board rotated 180 while in the air.
Stalefish
Rear hand, heelside grab, between feet
Tail
Rear hand, grabbed on tail of board.
Kicker Tricks
Spins oder Rotation Tricks
Spins und Rotation Tricks werden auf dem Wakeboard meist an Obstacles, also Kicker und Slider, ausgeführt. Die Zahlen 180, 360, 540 usw. Stehen hier für die aus der Trigonometrie bekannten Grad eines Kreises. Also 180 Grad, 360 Grad (beschreibt einen ganzen Kreis), 540 Grad usw., als Liebhaber von Abkürzungen werden oft nur noch 3 für 360, 5 für 540, 7 für 720, usw. verwendet. Auf dem Wakeboard gibt es 8 verschiedene Varianten einen Spin- oder Rotationstrick auszuführen – Ja 8 verschiedene. Deswegen ist die anfangs erklärte Unterscheidung von TS (Toeside), HS (Heelside), FS (Frontside) und BS (Backside) so wichtig. Es spielt dabei keine Rolle, ob ihr am Wakeboard-Boot fahrt oder am Cable. Die Nutzung eines Kickers oder der Welle macht hier die Unterscheidung nicht aus, da Kicker oder Welle selbst immer versetzt von der Mitte sind. Am Cable steht kein Kicker genau unter dem Seil, sondern immer außerhalb oder innerhalb des Umlaufseils. Die Wake ist am Boot eigentlich 2 mal vorhanden, nämlich V-förmig einmal rechts und einmal links vom Boot. Eine kleine Ausnahme macht hier sicher das Riden an der Winch, hier kann theoretisch wirklich gerade angefahren werden, dies führt aber zu weit. Zurück zu den 8 verschiedenen Varianten, die sicher den einen oder anderen überraschen. Hier anhand eines 360’s mal genauer aufgezählt:
- TS FS 360 (Toeside Frontside 360)
- TS BS 360 (Toeside Backside 360)
- HS FS 360 (Heelside Frontside 360)
- HS BS 360 (Heelside Backside 360)
- Switched/ fakie TS FS 360 (switched Toeside Frontside 360)
- Switched/ fakie TS BS 360 (switched Toeside Backside 360)
- Switched/ fakie HS FS 360 (switched Heelside Frontside 360)
- Switched/ fakie HS BS 360 (switched Heelside Backside 360)
Jaja, das Wakeboard-Vokabular ist umfangreich. Die Begriffe ‚switched’ oder ‚fakie’ stehen für den unvermeidlich schwächeren Fuß vorne in Fahrtrichtung auf dem Wakeboard. Da beim Wakeboarding ja der Körper quer zur Fahrtrichtung steht, ist immer ein Fuß in Fahrtrichtung vorne und einer hinten. Der Fahrer steht normal mit seinem starken Fuß vorne. Switched oder fakie beschreibt, wenn ein Fahrer mit dem schwächeren Fuß vorne den zu performenden Trick anfährt. Aber zurück zu unseren 8 verschiedenen Varianten der Rotation. Voraussetzung ist natürlich ihr habt 2 Kicker an eurem Cable – nämlich einen links und einen rechts vom Umlaufseil. Jetzt ergibt die Unterscheidung von Toeside zu Frontside einen Sinn. Toeside steht für die Kante auf der der Wakeboarder den Kicker anfährt und Frontside für die Richtung der Rotation, die der Wakeboarder in der Luft ausführt. Spätestens jetzt müsst ihr die Kürzel TS, HS, FS und BS beherrschen. Es ist für die Tricks nicht unbedingt nötig einen Kicker zu nutzen, aber erleichtert das Durchführen und die Vorstellung, wie es geht, enorm.
FS/BS 180 FS/BS 180 ist eine Frontside oder Backside 180 Grad Drehung mit dem Wakeboard währen das Board in der Luft ist, also nicht die Wasseroberfläche berührt. Auf dem Wasser muss vorher der OLLIE ausgeführt werden. Es geht etwas leichter, wenn ihr vorher etwas aus der Kurve beschleunigt. Gerade beim Backside 180, auch blind 180 genannt, müsst ihr die Hantel beim Absprung an die Hüfte ziehen. Beim Kicker solltet ihr IMMER die Hantel kurz vor dem Absprung an die Hüfte ziehen. FS/BS 360 FS/BS 3 ist eine Frontside bzw. Backside 360 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist. Die Rotation wird aus der Schulter bzw. mit dem Kopf eingeleitet. Dreht den Kopf nach rechts, so fangt ihr auch an im Uhrzeigersinn zu drehen. Wenn ihr an der Hantel zieht, dann könnt ihr damit auch die Rotation unterstützen. Der 360 kann ‚Ole’, also ohne Hantelübergabe ausgeführt werden, oder mit Handlepass (Hantelübergabe). Beim Ole 360 wird die Hantel über dem Kopf geführt, beim Handlepass 360 wird die Hantel an der Hüfte übergeben. Wenn ihr beim Absprung nicht die Hantel zur Hüfte zieht, dann ist eine Übergabe fast nicht möglich. Dies gilt insbesondere, wenn ihr die Anzahl der Umdrehungen steigert. FS/BS 540 FS/BS 5 ist eine Frontside bzw. Backside 540 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist (eineinhalb Umdrehungen). Ab dem 540 ist es unumgänglich die Hantel an die Hüfte zu ziehen, um diese hier übergeben zu können. Es beschleunigt außerdem die Rotation. Zusätzlich könnt ihr den Trick vereinfachen, wenn ihr im letzten Moment wieder in Richtung des Umlaufseils fahrt. Da Kicker ja vom Seil weg stehen und meißtens noch einen offenen Winkel (Ausrichtung vom Seil weg geneigt) haben, könnt ihr bei der Anfahrt die untere Ecke anvisieren, die von euch aus gesehen etwas weiter weg ist. Kurz bevor ihr den Kicker trefft, fahrt ihr einen kleinen Haken nach innen, so dass ihr theoretisch über die Ecke abspringt die oben näher an euch oder dem Umlaufseil dran ist. Hierdurch springt ihr übertrieben ausgeführt in Richtung des Umlaufseils der Wakeboard-Anlage. Vorteil ist, dass ihr dadurch keinen Zug auf der Leine bzw. der Hantel habt. Versucht am Kicker mit dem Wakeboard den switched HS FS 540, der ist mal abgesehen von der switched Anfahrt viel leichter, da ihr automatisch auf euren starken Fuß vorne bei der Landung drehen wollt. FS/BS 720 FS/BS 7 ist eine Frontside bzw. Backside 720 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist (zwei Umdrehungen). Da jetzt nur noch die Anzahl der Umdrehungen gesteigert wird, ist es wichtig, dass ihr die wichtigsten Bewegungen verinnerlicht habt. Es muss immer die Hantel an die Hüfte gezogen werden und auch während des Rotierens dort gehalten werden, nur so kann die Hantel übergeben werden und die Rotation wird unterstützt. Springt auch hier in Richtung des Umlaufseils, um nicht zuviel Zug auf der Hantel zu haben. Viele schummeln ein wenig indem sie schon auf dem Kicker etwas anfangen zu rotieren. Wesentlich wichtiger ist gerade hier, dass die Hantel nicht nur an die Hüfte gezogen wird, sondern auch schon in die Richtung um den Körper um die ihr euch drehen wollt. Gerade bei einer TS BS Rotation kann man Top-Wakeboarder sehen, die die Hantel schon das erste Mal auf dem Kicker übergeben. Dies ist absolut legitim. FS/BS 900 FS/BS 9 ist eine Frontside bzw. Backside 900 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist (zweieinhalb Umdrehungen). Es gelten die nun schon mehrfach angesprochenen Tricks und Tipps. Vielleicht sollte man sich um die Rotationsrichtung Gedanken machen. Versucht es euch vorzustellen. Basis ist, dass Heelside angefahren wird. Nun könnt ihr Frontside oder Backside drehen. Warum? Beim FS 9 sind theoretisch 2 Hantelübergaben ausreichend. Natürlich hilft mehr Höhe und weiter Springen für mehr Air-Time. FS/BS 1080 FS/BS 10 ist eine Frontside bzw. Backside 1080 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist (drei Umdrehungen). FS/BS 1260 FS/BS 12 ist eine Frontside bzw. Backside 1260 Grad Drehung während das Wakeboard in der Luft ist (dreieinhalb Umdrehungen). Dieser Trick wird allerdings nur von sehr wenigen Wakeboardern gestanden. 3 to 1 A 360 rewind backside 180. 3 to 3 A 360 rewind 360. Renamed the "Zero" 009 - Matt Sims Toeside Frontside Osmosis 540 to Olay 360
Tumble Turn Tumble heißt ja fallen oder stürzen und ist der Namensgeber geworden, da man durch diesen Trick wieder zurück auf das Wakeboard kommt. Der Trick hat seinen Ursprung jedoch schon im Wasserski. Um den Trick auszuführen, muss man auf dem Rücken liegen und lässt sich weiter vom Cable ziehen. Das Wakeboard wird hoch genommen (über den Kopf) und man versucht sich auf dem Rücken zu drehen so dass das Board wieder in Fahrtrichtung bzw. Schlepprichtung nach vorne zeigt und man es wieder auf dem Wasser aufsetzen kann. Man steht auf und schon ist der Tumble Turn ausgeführt. Ganz einfach, oder? Mit dem Wakeboard ist der Trick nicht ganz so einfach. Wenn ihr auf dem Bauch liegt, dann lasst euch ziehen und wendet euch auf den Rücken. Auf dem Rücken müsst ihr einen Katzenbuckel machen und die Beine in die Luft strecken. Taucht das Board ins Wasser und ihr fangt dadurch an auf dem Rücken hin und her zu schwanken, dann ist es meist vorbei. Mit Katzenbuckel und Wakeboard in der Luft zieht ihr nun die Hantel seitlich am Kopf vorbei in Richtung Hüfte. Hierdurch leitet ihr die Rotation ein und das Board kommt vor euch. Setzt das Wakeboard auf das Wasser auf und steht auf. Je nachdem zu welcher Seite ihr die Hantel gezogen habt, kommt ihr mit dem rechten oder linken Fuß vorne zurück in die Fahrposition. Als Goofy-Rider (rechter Fuß vorne) zieht man gern die Hantel zu linken Hüfte, so kommt ihr mit dem starken rechten Fuß vorne zurück auf’s Wasser.
Spin- und Rotationstricks können noch in verschiedenen Varianten ausgeführt werden. Hier kurz deren Bedeutung. Ole: ohne Hantelübergabe, Hantel wird über dem Kopf geführt Off Axis: die Rotationsachse ist nicht vertikal, sondern von dieser weg geneigt Wrapped: der Wakeboarder dreht oder wickelt sich vorher in die Leine ein Funny-Wrapped: Wen der Rider einen Trick Wrapped landet. Shifty: eine 90 Grad Drehung entgegengesetzt der eigentlichen anschließend ausgeführten Rotationsrichtung Baller: Hantelübergabe wird zwischen den Beinen ausgeführt Osmosis: Hantel wird losgelassen und am Ende der Rotation wieder gefangen
Frontflip - Variations
Front flip HS approach where the rider flips tail over nose (cartwheel) Front Flip to Fakie Front flip with a frontside 180 Half-Cab Front Flip Switch front flip with a frontside 180 Front Flip to blind Front Flip BS 180 Hasselhof ⁓ "Thomas Horrell" Switch Front Flip BS 180 Speedball ⁓ "Darin Shapiro" Heelside double Front Flip Tootsie Roll ⁓ "Shane Bonifay" A toeside front roll with a backside 180 Big Worm ⁓ "Todd Brendel" Toeside front roll with a frontside 360. Handle is rotated above the head. Big Perm ⁓ "Nick Jones" Toeside front roll with a frontside 540. Handle is rotated above the head. Number 2 ⁓ "Darin Shapiro" Toeside front flip with a backside 360. Scarecrow ⁓ "Brannon Meek" Toeside Front flip with a front side 180 Crowmobe ⁓ "Parks Bonifay" Front roll with frontside 360(toeside cut) [ Also Crowmobe 540 ⁓ "Shaun Murray" , Crowmobe 720 ⁓ "Phil Soven" and "Crowmobe 900" ⁓ "Harley Clifford" ] Skeezer ⁓ "Scott Byerly" A switch stance toeside front roll with frontside 360 Elephant ⁓ "Gregg Necrason" A Scarecrow with a rewind 180 back to forward Eggroll ⁓ "Shaun Murray" Scarecrow rotation (from surface no cut) Slim Chance ⁓ "Scott Byerly" A heelside front-flip with a frontside 360. (AKA 'Front Mobe') Fat Chance ⁓ "Scott Byerly" A switch Heelside front-flip with a frontside 360. (A switch Slim Chance). Dum Dum ⁓ "Shane Bonifay" Toeside frontroll with a backside 360. [ Also an Dum Dum 540 ⁓ "Phil Soven" and Dum Dum 720 ⁓ Ulf Ditch ] Remix ⁓ Randy Harris A wrapped front flip with a frontside 360. AKA wrapped Slim Chance
Backflip - Variations
Tantrum ⁓ Eric Perez A heelside back flip Temper Tantrum ⁓ "Parks Bonifay" A double Tantrum. Tantrum to Fakie Tantrum with a frontside 180 Tantrum to blind ⁓ "Darin Shapiro" Tantrum with a backside 180 Wrecking Ball ⁓ Matt Hickman A wrapped tantrum with a backside 360. (A wrapped Moby Dick). Moby Dick ⁓ Keith Kipp A Tantrum with a backside 360. [Also Moby Dick 540 ⁓ "Derek Grasman" and Moby Dick 720 ⁓ "Phil Soven" ] Billion Dollar Baby ⁓ "Bob Soven" Tantrum to fakie 360 KGB ⁓ Gregg Necrason a back roll with a BS 360 handle pass. [ Also KGB 540 ⁓ "Shaun Murray" and KGB 720 ⁓ "Mike Dowdy" ] Big Mac Ole KGB Front flip KGB Front flip with BS 360 Blind Pete ⁓ "Danny Harf" A toeside back roll with a backside 360. Back Mobe ⁓ "Scott Byerly" A Backroll with a frontside 360. [ Also Mobe 540 ⁓ "Jeremy Kovak" and Mobe 720 ⁓ "Harley Clifford" ] Blender ⁓ "Eric Perez" A wrapped Back Mobe Whirlybird ⁓ "Parks Bonifay" A tantrum with a backside 360. Handle rotated above the head Whirlybird 540 ⁓ "Parks Bonifay" A Tantrum with a BS 540. Handle rotated above the head Whirlybird 720 / Double Whirlybird ⁓ "Parks Bonifay" A Tantrum with a backside 720. Handle rotated above the head Whirlydick ⁓ "Phil Soven" A Whirlybird with a handle-passed backside 360 after the first overhead spin. Crook ⁓ "Shaun Murray" A Whirlybird with a rewind 180 to fakie Tweetybird ⁓ "Shaun Murray" Air Whirlybird (from surface no cut) Spiderman ⁓ "Ricky Gonzales" A Whirlybird thrown holding onto the handle with your back hand rather than your front hand G-Spot ⁓ "J.P. Grieve" A toeside backroll to blind. (AKA 'Patriot Missile') Pete Rose ⁓ "Scott Byerly" Toeside backroll with a frontside 360. [ Also Pete Rose 540 ⁓ "Scott Byerly" and Pete Rose 720 ⁓ "Tom Fooshee ] Slurpee ⁓ Zane Schwenk A wrapped toeside backroll with a backside 360. (A wrapped Blind Pete). Bell air ⁓ "Shaun Murray" Air tantrum (from surface no cut) Bell air to blind ⁓ "Parks Bonifay" Bell air to blind (from surface no cut) Bell air mobius Bell air with 360
Feature or Rail tricks
Ollie on Approaching the rail ollie on BS board slide Front leg over the rail /middle/ BS Nose slide BS BO landing (if ollie on) and sliding on nose BS Tail blunt BS BO landing (if ollie on) and sliding on tail FS board slide Front leg over the rail /middle/ FS Nose slide FS BO landing (if ollie on) and sliding on nose FS tail blunt FS BO landing (if ollie on) and sliding on tail BS Lip slide Back leg over the rail /middle/ BS nose blunt BS lip landing (if ollie on) and sliding on nose BS Tail slide BS lip landing (if ollie on) and sliding on tail FS lip slide Back leg over the rail /middle/ FS nose blunt FS lip landing (if ollie on) and sliding on nose FS Tail slide FS lip landing (if ollie on) and sliding on tail FS/BS 50/50 Board is sliding parallel with the rail FS/BS nose press Board is sliding parallel with the rail on the nose FS/BS nose press 360 Board is sliding parallel with the rail on the nose spin 360 FS/BS tail press Board is sliding parallel with the rail on the tail BS 270 back lip BS approaching 270 on BS LP BS 270 nose blunt BS approaching 270 on BS NB BS 270 tail slide BS approaching 270 on BS TS FS 270 front board FS approaching 270 on FS BO FS 270 nose blunt FS approaching 270 on FS NB FS 270 tail slide FS approaching 270 on FS TS FS/BS spins on rail 360 540 720… Handle pass, ole, baler FS/BS off/out of board slide revert 270 450… FS/BS off/out of 50/50 Revert 360 540… Transfer /spins/ Ramp to rail /90, 180, 270, 360, 450.../ Gap /spins/ Rail to rail /90, 180, 270, 360, 450.../
Trick Zone
Auf diesem Bild sieht man gut, an welchen Stellen vom Cable man Invert Tricks, Air-Tricks oder Rolls am besten auslösen sollte. Beginnen sollte man am besten in der TRICK ZONE II, da man an dieser Stelle bei den meisten Anlagen am längsten Zeit hat sich auf den Trick vorzubereiten, schnell wieder an Land schwimmen kann und niemanden beim Starten behindert, wenn man doch mal ins Wasser stürzen sollte.
Invert Tricks sind beim Wakeboarding Tricks, bei denen das Wakeboard höher als der Kopf ist bzw. über den Kopf geht. Viel Tricks, wie z.B. Flips und Überschläge, beinhalten dies automatisch. Jedoch gibt es im Vergleich zu anderen Boardsportarten beim Wakeboarding Tricks bei denen das Wakeboard an der höchsten Stelle über - also höher – dem Kopf ist.
Man kann Airtricks nocheinmal in 4 Unterkategorien teilen: 1.Raleys 2.Flips 3.Rolls 4.Whips
Raleys
Raley ⁓ "Darin Shapiro"
A trick in which the rider's board is thrown out behind them in a "Superman" fasion.
The Rundholz ⁓ "Liam Rundholz"
A Raley with an backside 720
Suicide Raley ⁓ "Adam Errington"
A Raley in which the rider let's go with both hands mid-air and then grabs the handle before landing
Hoochie Glide ⁓ "Gator Lutgert"
Heelside Raley with a Method grab
OHH ⁓ "Adam DelVecchio"
Other hand hoochie
Krypt ⁓ "Darin Shapiro"
Air Raley with front side 180
Blind Judge ⁓ "Parks Bonifay"
Air Raley with a backside 180
313 ⁓ "Shaun Murray"
HS Raley with a frontside handle-pass 360
Nickelodeon
Heelside Raley with a frontside handle-pass 540
911
Air Raley with 90 degrees backside (only legs) and back
90210 ⁓ "Mark McMamara"
Toeside Raley with a frontside 360.
Shifty Raley
Air Raley with 90 degrees backside (all body) and back
Toeside Raley
Toeside cut air Raley
Bat wing ⁓ "Scott Harwood"
Toeside Raley with an Indy grab
Toeside Raley to blind
Toeside cut air Raley with back side 180
Toeside Raley 360
Toeside cut air Raley with back side 360
Hinterberger ⁓ "Bernhard Hinterberger"
Heelside Raley with an overhead frontside 360. (Both hands over head)
Hinterberger 5
a hinterberger with an extra FS 180
Hinterberger to blind
a hinterberger with a BS 180
118
A Double Hinterberger.
118 900
a 118 with an extra FS 180
S-Bend ⁓ "Shannon Best"
Heelside Raley with an overhead backside 360. (Both hands over head)
S-Bend to Blind ⁓ "Darin Shapiro"
S-Bend with a backside 180
Vulcan ⁓ "Parks Bonifay"
An S-Bend with a frontside 180
Double s-Bend
Heelside Raley with two overhead backside 360's. (Both hands overhead)
Double s-Bend to blind
Heelside Raley with two overhead backside 360's. (Both hands overhead) + back side 180
Heart attack
S-bend with a BS handle pass 360
S-mobe
an S-bend with a FS handle pass 360
Flips
Hasselhof ⁓ "Thomas Horrell" Switch Front Flip BS 180** Fat Chance ⁓ "Scott Byerly" A switch Heelside front-flip with a frontside 360. (A switch Slim Chance). Slim Chance ⁓ "Scott Byerly" A heelside front-flip with a frontside 360. (AKA 'Front Mobe') Whirlydick ⁓ "Phil Soven" A Whirlybird with a handle-passed backside 360 after the first overhead spin. Moby Dick ⁓ Keith Kipp A Tantrum with a backside 360. [Also Moby Dick 540 ⁓ "Derek Grasman" and Moby Dick 720 ⁓ "Phil Soven" ] Flavor Flip ⁓ Mike Weddington A toeside front flip with a backside 360 Fruit Loop ⁓ Mike Weddington A toeside front flip with a backside 180 Layout Tantrum A Tantrum with stretched Knees.
Rolls
Die folgenden Beschreibungen und Erklärungen setzen immer voraus, dass Wakeboard am Cable gefahren wird und der Lift gegen den Uhrzeigersinn läuft. Außerdem fahren ein Großteil der Wakeboarder am Cable mit dem rechten Fuß vorne (goofy) oder lernen die Tricks so. Dies liegt daran, dass fast alle Wakeboard-Cable-Anlagen auf der Welt die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn haben. Ist es nicht anders angegeben, so wird ein Trick auf der Heelside Kante angefahren. Es ist üblich Tricks, die Heelside angefahren werden, nicht weiter mit mit HS für Heelside zu kennzeichnen. Erst wenn vorsätzlich auf die Zehenkante hingewiesen werden soll, wird TS für Toeside hinzugefügt. Back Roll Die Back Roll auf dem Wakeboard sieht aus wie ein rückwärts geschlagenes Rad, sie ist im Prinzip ein seitlich rückwärts ausgeführter Überschlag bei dem die Nase (Nose/Tip) des Wakeboards über das Endes (Tail) des selben geht (kurz: Tip over Tail). Am besten fährt man die Back Roll auf der Heelside Kante etwas innerhalb des Umlaufseils an und versucht eine Kurve nach außen zu fahren. Der Radius hängt von Körpergröße und Boardlänge ab, sollte aber zwischen 2 und 5 Meter liegen. Sobald das Board quer zur Laufrichtung des Umlaufseils ist, muss man das Board explosionsartig nach rechts/außen rausschleudern. Damit diese Rotation unterstützt wird sollte man ebenso schlagartig Kopf und Schultern nach links schleudern. Der Überschlag erfolgt um eine gedachte Drehachse, die direkt durch den Bauch läuft, als wenn man aufgespießt wäre. Die Umdrehung kann beschleunigt oder unterstützt werden, indem man die Hantel zu Hüfte zieht oder mit mehr Last auf dem hinteren Fuß anfährt. Hohe Cables erleichtern dir Durchführung. Roll to Revert Die Roll to Revert ist eine Back Roll mit einem FS 180 kombiniert. Der Ablauf der Roll to Revert am Cable ist beim Wakeboarding wesentlich harmonischer und leichter zu erlernen, wie die Back Roll. Nachteil ist, dass man Switched landet. Die Roll to Revert wird wie die Back Roll angefahren, nur nach dem Absprung lässt man, während man sich überschlägt, einfach mit der rechte bzw. hinteren Hand los. Der Lift zieht einen automatisch in die ‚to Revert’ Position. Der 180 kann beschleunigt werden indem man mit der hinteren Hand auch noch an der Hantel zieht. Auch hier ist der Absprung über den hinteren Fuß von Vorteil. Wer den Trick kann, muss über den vorderen Fuß abspringen, um Höhe zu gewinnen. Half-cab Roll Eine Half-cap Roll ist beim Wakeboarding eine switched Roll to Revert. Hier gleich vorab, ein Half-Cap ist ein switched HS FS 180 und somit wird gleich klar, dass der Ausdruck ‚to Revert’ nicht für eine switched oder fakie Landung steht, sondern nur ausdrückt, dass auf der anderen Seite gelandet wird als man abgesprungen ist. Die Half-cap Roll kann auch als switched HS Back Roll mit switched FS 180 (Half-cap) bezeichnet werden. Der Trick wird spiegelverkehrt zur Roll to Revert ausgeführt. Vorteil ist, dass man auf seiner starken Seite landet. Am besten springt man den Trick anfangs in der nähe des Motormasten, hier ist am meißten Zug. Double Back Roll ⁓ "Parks Bonifay" A heelside double Backroll Roll to Blind Die Roll to Blind ist eine Back Roll mit einem BS 180. Der Term ‘to Blind’ steht immer für einen BS 180, egal ob auf der starken Seite oder switched angefahren wird. Im Gegensatz zur Roll to Revert wird hier der 180 backside ausgeführt. Schwierigkeit bei allen ‚Blind’-Tricks ist es, dass man ‚blind’ landet. Man sieht die Landung nicht, sondern führt diese Manöver nach Gefühl aus und bekommt nur durch viel Übung das richtige Timing. Folgende Punkte können den Trick erleichtern: • Etwas weiter vom Umlaufseil weg cutten (ziehen) • Beim Landen versuchen in die Spur zu sehen (dorthin wo man Landen will) • Hantel an die Hüfte ziehen
Mobius Der Mobius ist eine Backroll mit einem FS 360 oder auch eine Roll to Revert bei der man noch einen 180 dranhängt. Der Trick kann mit und ohne Hantelübergabe ausgeführt werden. Damit die Rotation schnell genug ist, muss unbedingt die Hantel in der Luft an die linke Hüfte gezogen werden. Man kann auch schon beim oder vor dem Absprung die Hantel an die linke Hüfte ziehen, es ist unglaublich wie einfach man dann mit der anderen Hand an die Hantel kommt. Es empfiehlt sich den Trick unter dem Umlaufseil durch zu führen. Ein Absprung über den hinteren Fuß beschleunigt die Rotation. KGB Der KGB ist eine Back Roll mit einem BS 360, oder auch blindside 360. Eine Hantelübergabe ist hier grundsätzlich pflicht, natürlich können Top-Wakeboarder auch Ole springen, aber grundsätzlich gilt der KGB als Back Roll BS 360 mit Hantelübergabe. Im Gegensatz zum Mobius wird der KGB hoch gesprungen. Die Hantel an die Hüfte ziehen und beim BS 360 die Beine anziehen, um etwas Zeit für die Rotation zu gewinnen. Toeside Back Roll Eine Toeside Back Roll ist eine von der Zehenkante (TS) abgesprungene Back Roll. Den Trick kann man sich ganz einfach vorstellen, da es eigentlich ein klassischer Salto rückwärts ist. Als Goofy-Rider fährt man mit dem Wakeboard auf der TS Kante in den See hinein und schlägt von der Zehenkante einen Salto rückwärts. Die Hantel sollte beim cutten an der rechten Hüfte positioniert sein. Beim Absprung lässt man das Board leicht in Fahrtrichtung aus dem Wasser flippen, also man schleudert es ein bisschen in Fahrtrichtung hinaus. Damit die Rotation sauber ausgeführt wird, wirft man wie beim Salto rückwärts den Kopf nach hinten. Die TS Back Roll gilt nicht als einer der schwierigsten Tricks, jedoch wird es sehr schwierig, wenn man diesen Trick hoch ausführen will. TS Backroll to Revert Die TS Backroll to Revert ist ein von der Zehenkante abgesprungener Salto rückwärts mit einem FS 180. Der Sprung wird wie die TS Backroll ausgeführt, nur durch ziehen an der Hantel mit der linken Hand in der Luft wird noch ein FS 180 eingeleitet. Schon beim Absprung kann der 180 mit eingeleitet werden, indem man das Board noch stärker aus dem Wasser flippen lässt. Auch hier gilt es die Hantel möglichst nahe an der Hüfte zu führen. Pete Rose Der Pete Rose ist eine TS Backroll mit einem FS 360. Der Vorteil ist, dass bei diesem Sprung keine Hantelübergabe durchgeführt werden muss.
Whips
Bell air ⁓ "Shaun Murray" Air tantrum (from surface no cut) Bell air to blind ⁓ "Parks Bonifay" Bell air to blind (from surface no cut) Bell air mobius Bell air with 360 Eggroll ⁓ "Shaun Murray" Scarecrow rotation (from surface no cut) Tweetybird ⁓ "Shaun Murray" Air Whirlybird (from surface no cut)